Angebote

Beratung

Die Suchtberatungsstelle informiert und berät Sie bei Fragen oder Problemen im Umgang mit Alkohol, psychisch wirksamen Medikamenten, illegalen Substanzen und verwandten Problemen (Essstörungen, exzessiver Internetgebrauch, Spielsucht). Zudem finden, auf Wunsch, Beratungen für Angehörige statt. Sie vermittelt Kontakte zu anderen Beratungseinrichtungen und weiterführenden therapeutischen Behandlungen.


Ambulant betreutes Wohnen

Unser Angebot des ambulant betreuten Wohnens richtet sich an Menschen mit einer Suchterkrankung mit dem Ziel möglichst selbstbestimmt leben zu können. Sie sollen so viel wie möglich selbst entscheiden und erledigen. Dabei können sie Hilfe und Unterstützung bekommen, wenn Sie diese brauchen. Die Hilfe kann sehr unterschiedlich aussehen: Sie können zum Beispiel Hilfe und Beratung beim Arztbesuch erhalten. Oder Unterstützung beim Kochen, Wäsche waschen oder Einkaufen. Hilfe bei Ausflügen in der Gruppe oder beim Besuch von Theater oder Kino gehören ebenfalls zum Angebot der ambulanten Betreuung.


Prävention

Die DroBeL bietet Präventions- und Infoveranstaltungen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene in Schulen und anderen Einrichtungen an.

Die Themen können individuell abgesprochen werden.

 

Bisher fanden Präventionen zu folgenden Themen statt:

  • Sucht im Allgemeinen

  • Alkohol

  • Illegale / legale Substanzen

  • Ritalinhandel

  • Medienabhängigkeiten

  • Essstörungen

  • Gesundheitsprävention

  • HIV / Hepatitis

 

Die DroBeL führt außerdem regelmäßige Präventionsaktionen durch oder/und nimmt an diesen teil.

  • Infostand zur " Aktionswoche Alkohol " im Lehrter City Center

  • Verteilung von Infomaterial und Schokoladenherzen zur Aktionswoche " Kinder aus suchtbelasteten Familien "

  • Infostand auf dem Zytanienfestival

  • Teilnahme am Beratungsrundlauf des Lehrter Gymnasiums und der Realschule Lehrte


Gruppenangebote

Dienstags: 17:00 Uhr bis 19:00 Uhr fachlich angeleitete Gesprächsgruppe


Fortbildungsangebot

Kind S(s)ucht Familie – Schulung für Mitarbeiter*innen von Kindertagesstätten, Krippen, Schulen, Pädagog*innen und für andere Interessierte zum Thema " Kinder aus suchtbelasteten Familien

 

Warum Fachkräfte, die mit Kindern arbeiten sich in diesem Bereich fortbilden?

  • In Deutschland leben heute mehr als 2,6 Millionen Kinder mit suchtkranken Eltern unter einem Dach

  • Durchschnittlich lebt jedes 6. Kind in einer Kindergartengruppe oder Schule mit suchtkranken Eltern zusammen

  • Diese Kinder leiden sehr unter der Situation zuhause und zeigen häufig Verhaltensauffälligkeiten

  • Diese Kinder haben die Chance sich zu gesunden und glücklichen Kindern zu entwickeln, wenn sie entsprechend unterstützt werden

  • Sichere Beziehungen zu anderen Erwachsenen helfen den Kindern sich angenommen zu fühlen und über Ängste und Nöte zu sprechen

  • Die vielen Stunden, in denen Sie als Fachkräfte oder Bezugspersonen um diese Kinder kümmern, können großen positiven Einfluss aus das zuküftige Leben Dieser haben

Mögliche Themen, die vorab besprochen werden können sind:

  • Trauma / Sucht / Bindung / Traumaweitergabe

  • Wie erkennt man Kinder, die in einer Familie mit einem suchtkranken Elternteil leben?

  • Warum vehalten sich diese Kinder auffällig?

  • Wie kann man diese Kinder am besten unterstützen?

  • Wie kann man die Eltern ansprechen? Wie kann man mit den Eltern zusammenarbeiten?

  • Was für Hilfsmöglichkeiten und Netzwerke stehen zur Verfügung?

Unser Ziel ist es:

  • Ihre Fragen zu klären

  • Über das Thema Sucht in Familien zu informieren

  • Unsicherheiten im Umgang mit den Kindern und Familien zu nehmen

  • Hemmschwellen zur Kontaktaufnahme abzubauen

  • Als Ansprechpartner für Sie und die Familien da zu sein